1904 gründete der Baumeister Heinrich Send einen Baubetrieb für Hochbau mit damals zunächst 10 Mitarbeitern. Er leitete die Firma bis 1942 (ab 1925 als Geschäftsführer der neu gegründeten Heinrich Send Baugeschäft GmbH). Das Haupttätigkeitsfeld lag damals im Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern und in der Erdverlegung von Telefonkabeln.

1925 kam der Sohn Bauingenieur Wilhelm Send in das Unternehmen, zunächst als Prokurist und in den Nachkriegsjahren 31 Jahre lang als Geschäftsführer. Unter seiner Leitung entwickelte sich ab Mitte der dreißiger Jahre mit dem Beginn des Autobahnbaus der Brücken- und Betonbau, und der Hausbau wurde eingestellt.

1966 trat Dipl.-Ing. Hein Send in das Baugeschäft ein und übernahm 1973 die Geschäftsführung (bis zum 100-jährigen Firmenjubiläum 2004). Seine Schwerpunkte waren der Beton- und Spannbetonbrückenneubau, Behelfsbrückenbau, Brückensanierung in Beton und Stahl und die Erdverlegung von Notrufsäulenkabeln entlang den Autobahnen. Auf seine Initiative wurde ferner 1982 der Schweißfachbetrieb eingerichtet.

1997 stieg mit dem heutigen Geschäftsführer Dipl.-Ing. Henrik Send die vierte Generation in das Familienunternehmen ein. Seit 2004 ist er alleiniger Geschäftsführer. Er baute die Stahlbauabteilung weiter aus und erschloss das Tätigkeitsfeld des allgemeinen Ingenieurbaus (auch für private Kunden).